An das Gesundheitsamt Mai 2022

Stellungnahme im Rahmen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht

 

Sie haben mich im Schreiben vom 13.04.2022 aufgefordert einen „Immunitätsnachweis“ nach §23a Infektionsschutzgesetz vorzulegen. Zu dieser Aufforderung nehme ich in diesem Schreiben Stellung und gebe Ihnen für den vorgesehenen Abwägungsprozess meine Stellungnahme.

 

Gliederung

 

Schilderung meiner Arbeitssituation

Ich arbeite bei fib.ev als Assistent. Im Wesentlichen assistiere ich 1 Kunden. Wesentlich heißt planmäßig bei diesem einen und sonst zum Einspringen bei Ausfällen in anderen Teams. Seid Beginn des Jahres war dies zweimal der Fall. Der Arbeitsplatz ist die Wohnung des Kunden und Begleitung bei seinen außerhäuslichen Aktivitäten. Beim fib ist es so, dass zur Zusammenarbeit alle drei beteiligten Parteien ihre Zustimmung geben müssen, also der Kunde, der Teamleiter von fib und die Assistenz. Der Kunde ist über meinen Impfstatus informiert und hat die Möglichkeit mir zu kündigen.

In der aktuellen Situation betrete ich das Hauptgebäude von fib nur um Pflegematerial zu holen oder wenn ich mich im fib testen lasse. Dienstbesprechungen finden online statt.

Ich werde vor jedem Dienst getestet.

 

Datenlage zur Impfung und Infektionsschutz

Recherchearbeit

Zunächst hieß es ja, dass die einschränkenden Corona-Maßnahmen zurückgenommen werden könnten, sobald alle vulnerablen Menschen die Möglichkeit gehabt haben, sich impfen zu lassen. Darauf habe ich zunächst vertraut. Mit der Beginn der Impfkampagne wurde jedoch absehbar, dass es sich bei dieser Aussage um Teil einer Salamitaktik gehandelt hat und zumindest versucht werden würde, weite Teile der Bevölkerung zu impfen und eine Impfpflicht ins Auge zu fassen. Ich habe daraufhin angefangen, mich mit dem Thema Impfen zu beschäftigen. Im Sommer 2021 zunächst mit Lektüre zu klassischen Impfstoffen. Ab Herbst 2021 dann zu den Corona-Impfstoffen. Diese Informations- und Recherchearbeit ist seitdem, also seid gut einem halben Jahr, meine Hauptbeschäftigung neben meiner Assistenz beim fib. Die Erkenntnisse kondensiere ich nach und nach und habe dazu eine Website eingerichtet, auf der ich den Stand meiner Recherchen wiedergebe und dazu einlade, mit mir in Diskussion zu treten:

www.coronaquest.de

In den nächsten Tagen werde ich dieses Schreiben dort auch online Stellen (Kategorie „offene Briefe“ oder so. Wenn Sie dann die online-Version verwenden, wären dann auch die Links aktiv verwendbar.

Was ich zum Schutz meines Kunden beitrüge

Verlautbartes Ziel des Infektionsschutzgesetz (§ 20a IfSG) zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht ist eine Verminderung des Ansteckungsrisikos für Menschen, die Pflegeleistungen in Anspruch nehmen. Das dazu vorgeschriebene Mittel ist das Impfen mit den aktuell verfügbaren Corona-Impfstoffen.

Mir ist nicht bekannt, dass das angegebene Mittel den angestrebten Zweck länger als vielleicht ein paar Wochen erreicht. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass mittel bis langfristig das Risiko für den Kunden durch meine Impfung auch erhöht sein kann. Hier sind meine Argumente und Quellen. Wenn Sie Quellen haben, die einen Fremdschutz der aktuellen Corona-Impfstoffe begründen können, bin ich sehr daran interessiert davon zu erfahren.

Fremdschutz war nicht Teil der Zulassungsstudie, zumindest der von Pfizer. Die Zulassungsstudie hat nur eine verringerte Ansteckung als Ziel. Meines Wissens war die ausgesendete Virenlast bei erkrankten Ungeimpften im Vergleich zu den erkrankten Geimpften zu Zeiten der Wuhanvariante und kurz danach auch noch merkbar weniger. Das hat sich jedoch mit der Delta-Variante und jetzt mit Omikron nivelliert. Und das hat einen absehbaren Grund:

Die Impfstoffe sind nicht steril. Nicht steril bedeutet, dass auch Geimpfte Sars-Cov-II weitergeben. Das wiederum bedeutet, dass sich resistente Varianten desto schneller entwickeln, desto mehr Menschen geimpft worden sind. (Das ist bei der Antibiotikagabe aktiv kommuniziertes Wissen. Deshalb wird bei jeder Antibiotikagabe darauf hingewiesen, dass die Antibiotika regelmäßig und gemäß der Verschreibung bis zum Ende genommen werden sollen. Damit der Erreger in dem behandelten Menschen wirklich platt gemacht wird und sich der Erreger eben nicht an das Antibiotika anpassen kann und dann weitergegeben wird. Dieses Plattmachen, dass es nicht weitergegeben wird, wird mit den gegenwärtigen Impfstoffen nicht erreicht, sie sind nicht steril. Warum die absehbare Resistenzbildung bei nicht sterilen Impfstoffen nicht thematisiert worden ist, ist eine der Absurditäten dieser Zeit.)

 

Entsprechend weisen Studien seid der Deltavariante daraufhin, dass der Fremdschutz der Impfungen erodiert:

1) Singanayagam  et al (2022): Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV-2 delta (B.1.617.2) variant in vaccinated and unvaccinated individuals in the UK: a prospective, longitudinal, cohort study, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34756186/.

2) Hagan et al (2021): Outbreak of SARS-CoV-2 B.1.617.2 (Delta) Variant Infections Among Incarcerated Persons in a Federal Prison — Texas, July–August 2021, https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7038e3.htm

3) Acharya et al (2021): No Significant Difference in Viral Load Between Vaccinated and Unvaccinated, Asymptomatic and Symptomatic Groups When Infected with SARS-CoV-2 Delta Variant, https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.09.28.21264262v2.full.pdf.

Die Studien beziehen sich noch auf die Deltavariante.

 

Das RKI äußert sich so:

„Das Risiko für schwere Erkrankungen lässt sich durch eine Grundimmunisierung (zweimalige Impfung) und insbesondere eine Auffrischimpfung (drei- oder viermalige Impfung) wesentlich reduzieren.“

In dieser Passage war vorher ein Hinweis zum Fremdschutz zu finden, der nun nicht mehr da ist. Weiter unten findet sich:

„Untersuchungen zeigen, dass auch die Impfungen das Risiko von Übertragungen reduzieren, insbesondere in den ersten Wochen nach einer Impfung.“

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html, Abruf 11.05.2022

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass keine Quellen angeführt sind. Dies ist für eine evidenzbasierte Diskussion unerlässlich. Außerdem ist von einem Fremdschutz „in den ersten Wochen“ die Rede.

Ähnlich auf einer unmittelbaren Seite der Bundesregierung. Dort heißt es:

„Bei gegen COVID-19-geimpftem Personal ist eine Übertragung des Virus (auch gegenüber Geimpften) erheblich weniger wahrscheinlich als durch ungeimpftes Personal.“

Nach den mir zugänglichen Studien ist dies Wunschdenken und zur Begründung eines Gesetzes und zu einem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit oder freie Berufswahl ungeeignet. Es wird wieder keine Quelle angegeben. Wenn Sie mir entsprechende Studien zur Kenntnis bringen, die grundlegenen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen sollten, und zu einem Ergebnis kommen, welche diese Aussagen untermauern, würde das mein Vertrauen in den Staat deutlich stärken. Und Anlass sein meine Impfentscheidung und / oder Berufswahl zu überdenken.

Quelle: https://www.zusammengegencorona.de/faqs/spezifische-personengruppen/einrichtungsbezogene-impfpflicht/

 

Zu dem Thema auch das Zitat von Prof. Dr. Andreas Radbruch aus der Anhörung zur allgemeinen Impfpflicht

„Für den Fremdschutz, das heißt, davor, dass man sich das Virus einfängt und es weitergibt an Andere, ist ein anderer Zweig der Immunität verantwortlich, nämlich die Antikörper auf den Schleimhäuten. Die, allerdings, verschwinden sehr schnell. Innerhalb von Wochen, sind sie wieder weg und das sieht man dann auch an den Infektionszahlen und auch an der Menge des Virus, das ein infizierter Geimpfter übertragen kann. Da gibt es praktisch keinen Schutz mehr. Nun könnte man sagen: ‚Dann boostert man doch immer mal wieder!‘ Leider schiebt das Immunsystem da auch einen Riegel davor, denn es gewöhnt sich an die Impfstoffe und reagiert immer schwächer, was man sehr schön sehen kann, bei der 4. Impfung in Israel, wo der Schutz direkt nach der 4. Impfung gerade mal 11 – 30 % vor Infektion ist.“

 

Ich möchte außerdem auf den Verlauf der Impfeffektivität hinweisen, den das RKI ermittelt hat:

Das RKI, Wochenbericht vom 28.4.2022, S. 30. Der Abbildung dort ist zu entnehmen, dass die Effektivität gegen sympotatische Fälle bei den den doppelt Geimpften in der Altersgruppe bis 18-60 bei 20% liegt. Für die Geboosterten in dieser Altergruppe liegt die Impfeffektivität gegen symptomatische Erkrankung bei 0.

Also a) sehr niedrig und b) Boostern verschlechtert die Lage sogar.

 

Dann gibt es Hinweise darauf, dass das Impfen mit den Corona-Impfstoffen, die Anfälligkeit vor Corana erhöht – was dem verlautbaren Schutzziel sogar widerspricht:

1) „Harvard-Studie“. Subramanian / Kumar (2021): Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8481107/.

2) Länder mit hoher Impfquote haben eine größere Steigerung der Fallzahlen vom Winter 2022/21 im Vergleich zum Winter 2020/21.

Siehe https://coronaquest.de/laesst-sich-sars-cov-ii-kleinimpfen/

Dort ist eine Auswertung wiedergegeben, die ergibt, dass Länder mit hoher Impfquote eine größere Steigerung der Fallzahlen vom Winter 2022/21 im Vergleich zum Winter 2020/21 haben, als Länder mit niediger Impfquote. Die Daten beruhen auf den Daten, die die John Hopkins University von offiziellen Stellen zusammenträgt. Die Abbildung selbst habe ich nicht nachgerechnet. Wenn Sie eine Überprüfung wünschen, rechne ich gerne nach.

Warum Impfungen gegen Sars-Cov-II zu mehr Sars-Cov-II führen sollten? Dazu gibt es einen ganze Reihe von Mechanismen, die in Frage kommen. Stichwortartig: Antikörper Lernhemmung, ADE, Hemmung des angeborenen Arms des Immunsystems, Desensibilierung und Erschöpfung.

 

Selbstschutz

Ich weiß, dass die alle möglichen Fachleute, Politiker, Ärzte und Medien immer wieder sagen, die Corona-Impfungen seinen risikolos. Auch wenn tausendmal wiederholt, wird es nicht wahrer.

Mein Eindruck ist, dass die Vertreter der Null-Risiko-Ansicht nach folgendem Schema vorgehen: Neues Verfahren, also neuester Stand, also gut und risikolos. Weil risikolos brauchen wir nicht hinsehen. Wir sehen keine Risiken, also gibt es keins.

Beispiel Gespräch mit einem pensionierte Arzt: „Ja, die neue Impfstoffe sind sehr risikoarm. Es können nichteinmal die Risiken der konventionellen Impfstoffe auftreten.“ – Stimmt. Nur, dass neue Techniken auch neue Risiken beherbergen, ist nicht in seinem Sichtfeld.

Beispiel 2: Zwischeneinwurf einer SPD-Politikerin in der Anhörung von Herrn Franz zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht, sinngemäß: „Glauben Sie mir, ich habe 25 Jahre Erfahrung als Ärtzin und selbst geimpft. Wir wollen alle nur das Beste. Und ich kenne Imfpreaktionen“ – Sie hat keinen Sinn dafür, dass es sich um neue Therapien handelt, zu denen sie eben keine Erfahrung hat.

 

Soweit zur eher stimmungsmäßigen Einschätzung. Zu den zu erwartenden Nebenwirkungen findet sich ein erster deutlicher Hinweis beispielsweise in dem 6-Monats-Abschnitt der Pfizer Zulassungsstudie (für die Modernastudie liegen vergleichbare Auswertungen vor). Die erfassten Nebenwirkungen sind eher größer als die eingesparten Schäden durch Corona – und das zu Zeiten der Wuhan-Variante.

Ich finde, dass dieses Argument das grundlegenste und stärkste ist. Eine bessere Ausgangsposition von der Datenlage ist schwer zu bekommen.

Aus dieser Studie sind Impfnebenwirkungen in folgender Größenordnung zu erwarten:

Es traten in der Impfgruppe etwa 3.500 mehr Nebenwirkungen auf als in der Placebogruppe. 112 mehr schwere. Zu beziehen auf 21.000 Geimpfte. Macht 16% Nebenwirkungen aller Art und 0,5% schwere Nebenwirkungen.

Siehe dazu ausführlich: https://coronaquest.de/ziel-gesundheit-aus-dem-anhang-der-pfizer-zulassungsstudie/

 

Es gibt viele viele Hinweise aus weiteren Quellen zu Nebenwirkungen. Und es gibt auch Beschreibungen diverser Mechanismen der mRNA-Impfungen, die erklären, zu welchen Nebenwirkungen es kommen kann. Um ein Beispiel zu nennen: Die Impfstoffe bleiben nicht an der Einstichstelle. Das war auch bei der Zulassung schon klar. (siehe https://doctors4covidethics.org/the-pfizer-mrna-vaccine-pharmacokinetics-and-toxicity/. Grundlage ist eine Tierversuchsstudie, die an die japanische Zulassungsbehörde gegangen ist.) Der Impfstoff gelangt in nennenswerten Anteilen ins Blut. Der Impfstoff wandert dann mit dem Blut und gelangt in die Kappilaren. Dort ist der Blutstrom verlangsamt und der Impfstoff kann nun in die Epithelzellen der Kapillaren aufgenommen werden und dort das Spike produzieren. Diese Epithelzellen präsentieren nun das Spike an der Oberfläche und werden vom Immunsystem als befallen erkannt und bekämpft. Es führt zu Entzündungen, Gerinnungen und feinen Blutungen. An welchen Stellen das auftritt ist zufällig. Mit Glück als kleine Entzündung im Muskel, mit Pech im Gehirn und Schlaganfall.

Wenn Sie sich mehr darfür interessieren, habe ich auf www.coronaquest eine Auswahl von weiteren Wirkmechanismen zusammengestellt.

 

Eine Zusammenstellung typischer Nebenwirkungen, deren neuartige Mechansimen und die dafür notwendigen angepassten Diagnoseverfahren finden Sie im Buch von Florian Schilling „Post Vaccine Syndrom“. Es ist insbesondere für Menschen emfehlenswert, die nach der Impfung mit diffusen Beschwerden von Arzt zu Arzt wandern und nicht wissen was ist.

 

Wissen Sie, ich kämpfe seit Jahren für meine Gesundheit. Für einen vitalen, ausdrucksfähigen Körper. Da ich mich nun schon der 50 nähere, bin ich gerade in einer sehr spannenden Phase: Einerseits tragen meine Bemühungen Früchte. Andererseits zollt das Leben seinen Tribut. Es wird mir immer deutlicher, wie schnell der Körper dahinwelken kann. Ich möchte gerne alles mögliche dafür tun und gesund und vital zu bleiben. Als Beispiel für den Einsatz für meine körperliche Gesundheit möchte ich meine induktive Kopfdehnung anführen. Dabei geht es darum, sehr hartes und verschobenes Bindegewebe wieder zu lösen. Ich habe viele tausend Stunden damit zugebracht und ernte langsam den Genuss eines immer weiter entspannten Körpers. Eine Dokmentation finden Sie hier: http://www.rumpelt-michael.de/dehnungsmethoden/

 

Innerhalb des Corona-Impfungs-Paradigmas: Widersinniges Timing

Das Ermüdungsargument

Das Argument habe ich in einer Pressekonferenz der EMA gehört und wird auch von anderen vorgetragen. Prominent beispielsweise von Prof. Dr. Andreas Radbruch in der Anhörung zur allgemeinen Impfpflicht:

„Nun könnte man sagen: ‚Dann boostert man doch immer mal wieder!‘ Leider schiebt das Immunsystem da auch einen Riegel davor, denn es gewöhnt sich an die Impfstoffe und reagiert immer schwächer, was man sehr schön sehen kann, bei der 4. Impfung in Israel, wo der Schutz direkt nach der 4. Impfung gerade mal 11 – 30 % vor Infektion ist.“

(Sorry, die mitgelieferte Quellenangabe ist unvollständig. Wenn das für Sie ein wichtiger Punkt ist, recherhiere ich gerne Quellen nach.)

Das Argument ist, dass das Immunsystem bei jeder weiteren Impfung immer weniger auf den Reiz reagiert. Im Wesentlichen ist die Reaktion bei 3 Impfungen wohl abgeschlossen. Die 4. gibt vielleicht noch einen kleinen Push.

Was heißt das, wenn ich mich jetzt zum angeblichen Nutzen meines Kunden impfen lasse würde?: Ich habe sagen wir 4 Impfdosen, die wirken würden. Schutzzeitraum der Dosen 1+2 ein halbes Jahr, Dose 3 vier Monate. Wir kommen nun in die Sommermonate, in denen Erkrankungen der Atemwege auf der Nordhalbkugel rückläufig sind. Das heißt sie wollen den zeitlich begrenzten Schutz für einen Zeitraum einsetzen, der von der Ansteckungsgefahr der ungefährlichere Zeitraum ist?

 

Das falsche Antigen-Argument

Die Impfungen, die zur Zeit verabreicht werden, trainieren auf das getunte Spike-Protein der Wuhan-Variante. Die Omikronvariante ist dagegen aber schon weitgehend resistent, wie die Impfeffektivität gegen symptomatische Erkrankungen des RKI zeigt. (Die Daten aus UK, Schottland, Kanada und Neuseeland beispielsweise sehen noch deutlich schlechter aus.) Wie soll das meinen Kunden schützen?

Das Argument der antigentischen Erbsünde

Zu dem Thema habe ich leider keine Quellen, die den Mechanismus wirklich grundlegend erklären. Ein Grund dafür mag sein, dass das Thema auch noch nicht durchgehend erforscht ist. Ich beziehe mich etwa auf: https://tkp.at/2022/01/07/ursachen-fuer-verringerung-der-immunitaet-durch-jede-weitere-impfdosis/

Die verfügbaren Impfstoffe bieten als Antigen ein getuntes Spike-Protein der Wuhan-Variante. Der Impfstoff trainiert das Abwehrsystem auf diese eine Stelle des Virus. Es gibt nun Hinweise darauf, dass das Immunsystem sich schwer tut, auf neue Varianten zu reagieren, wenn es so spezifisch auf das Wuhan-Spike hin trainiert worden ist. Ein Grund dafür ist, dass auch neue Varianten eben immer noch die gelernte Immunantwort auf das Wuhan-Impfspike wachrufen, was das Bilden neuer Antikkörper erschwert. Das Problem tritt wohl auch bei einem Upgrade der Impfstoffe auf, was ein Grund dafür sein mag, dass immer noch gegen die Wuhan-Variante geimpft wird.

Das bedeutet doch: Wenn ich mich jetzt impfen lassen würde, würde ich mich mit Antikörpern ausstatten, gegen die die umlaufenden Varianten schon weitgehende resistent sind und ich würde es meinem Immunsystem zudem erschweren, sich auf die neuen Varianten einzustellen. Das sieht mir nicht nach einer Reduktion des Ansteckungsrisikos für meinen Kunden aus.

 

Natürliche Immunität

Natürliche Immunität hat den Nachteil, dass eine Phase der Ansteckung mit dem Risiko einer Erkankung dazugehört, damit sie sich aufbauen kann. Ist sie aber einmal erreicht, bietet sie einen guten Schutz, der außerdem auch besser an neue Varianten angepasst werden kann, als bei der Impfung.

Und: Natürliche Immunität trainiert auch das Immunsystem im Atemtrackt. Sie ist daher eher dazu der Lage, eine Ansteckung steril zu beseitigen. Was zum Schutz von meinem Kunden beitragen wird. (!)

Folgende Argumente sprechen für einen umfassenderen Schutz durch natürliche Immunität:

– Das Immunsystem trainiert sich auf eine Vielzahl von Antigenen (Größenordnung 15) und nicht nur das Spike-Protein. Es kann daher auch besser mit Varianten umgehen.

– Das angeborene Immunsystem und das Immunsystem im Atemtrakt werden trainiert, was einen besseren Schutz unmittelbar nach der Ansteckung bewirkt.

Ich möchte an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass in den Studien sehr sehr häufig die Geimpften mit den Ungeimpften verglichen werden. Wir haben aber bei den Ungeimpften die naiven und die Genesenen. Ein riesiger Unterschied, der nicht beachtet wird. Was dafür spricht, dass es nicht um eine ergebnisoffene Risikoanalyse geht, richtig?

Quellen: https://tkp.at/2022/04/30/neue-studie-natuerlich-erworbene-immunitaet-ist-impfstoffen-ueberlegen/

Jetzt ist natürlich die Frage, was taugt diese Studie? Ich argumentiere so: Die Impfung trainiert nur einen Teil des Immunsystems und zwar den Teil, wenn das Virus bereits ins Blut gegangen ist. Also den Fall eines schweren Verlaufs. Und sie trainiert nur auf 1 Antigen, nämlich das Spike-Protein. Natürliche Immunität trainiert auch das Immunsystem in den Schleimhäuten und falls der Verlauf schwerer ist gegen mehrere Antigene. Von daher ist ja erstmal anzunehmen, dass die natürliche immunität nach Kontakt mit dem Virus stärker ist. Studien mit anderen Ergebnissen brauchen auch eine Erklärung, warum diese Vielseitigkeit des natürlichen Vorgangs von dem einseitigen Impftraining getoppt werden sollte.

 

Alternative Schutzstärkungen

Es gibt eine ganze Reihe alternativer Möglichkeiten, das Risiko für eine Erkankung nennenswert senken. Das gilt sowohl für mich, als auch für meinen Kunden. Warum werden diese Möglichkeiten nicht ausgelotet, bevor meine körperliche Unversehrtheit eingeschränkt wird?

Beispielsweise gibt es eine Studie zu Vitamin D, in der die Schwere von Covid-19 mit dem Vitaminspiegel verglichen wird. Der Effekt ist sehr deutlich. Die Großzahl der schweren Verläufe ist bei Patienten mit einem Spielel unter 20ng/mL. Über 50ng/mL treten kaum schwere Verläufe auf. Das ist doch nicht nichts, oder doch?

Quelle: Dror (20229): Pre-infection 25-hydroxyvitamin D3 levels and association with severity of COVID-19 illness, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8812897/.

Mehr dazu auf https://coronaquest.de/behandlungsprotokolle-2/

 

Spannungsverhältnis zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Was halten Sie von den obigen Argumenten? Gibt es bessere? Wenn ja lassen Sie es mich wissen.

Aufgrund dieser Argumente komme ich zu dem Schluss, dass ein Impfen mit den gegenwärtig angebotenen Corona-Impfstoffen für meinen Kunden eventuell noch einen leichte Reduzierung des Ansteckungsrisikos für einen kurzen Zeitraum bringen würde. Mittel- bis langfristig weisen die Arguemte eher in eine Erhöhung des Ansteckungsrisikos durch die Impfungen hin. Dazu kommen noch die Risiken für mich durch die Impfnebenwirkungen. Ich kann nicht erkennen, dass das vorgeschriebene Mittel dem verlautbarten Zweck, dem Schutz meines Kunden, dient.

Schlimmer noch: Es sieht für mich so aus, dass dieser Widerspruch offensichtlich ist. Damit kommen wir auf sehr grundlegende Fragen gesellschaftlichen Zusammenlebens.

 

Wem oder was diene ich?

Wie wollen wir leben? Mit welchen Werten wollen wir unsere Gesellschaft ausrichten?

Wahrheit, Klarheit, Selbstliebe, Nächstenliebe.
Die Gemeinschaft entsteht aus dem Zusammenleben von Individuen.
Das Leben als Seelenerfahrung und Seelenentwicklung.

Eher nicht menschliches Leben als eine Zelle in einem transhumanen Organismus.

Eher das Leben als ein Fluss des Lebens als ein immer Gleiches.

Lernen und Entdecken.
Auch aus der Geschichte.

Verantwortung.
Bewusstes Abwägen von Risiken
Kommunikation als Abstimmungsprozess und zum Ideen- und Einsichten gewinnen.

so in diese Richtung

 

Erfüllt das RKI seinen Auftrag?

Das RKI ist: „[…] zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung“

Mein Vertrauen in das RKI als eine Institution, die die Bevölkerung der Bundesrepublik vor Schaden bewahrt ist tief erschüttert. Aus folgenden Gründen:

– Nicht nur aber auch aus der 6-Monats-Zulassungsstudie von Pfizer ergibt sich, dass die Nebenwirkungen des Impfstoffs in der Größenordnung der vermiedenen Schäden durch Coronaerkrankungen liegen, eher darüber (https://coronaquest.de/ziel-gesundheit-aus-dem-anhang-der-pfizer-zulassungsstudie/). Daraus folgt für mich zweierlei: Es ist absurd von den Impfstoffen als nebenwirkungsarm zu sprechen. Das RKI hat sich meines Wissens aber nicht gegenteilig geäußert. Und: Beim weiteren Monitoring nach der Notfallzulassung hätte auch die Impfschäden mit erfasst werden müssen. Also nicht nur Inzidenzen und Bettenbelegung wegen Coronafällen, sondern auch Bettenbelegung wegen Impfschäden. Das ist nicht geschehen. Daraus schließe ich, dass das RKI nicht zu einer ausgewogenen Risikoabwägung beitragen will.

– Es gibt einen deutlichen Hinweis auf Datenmanipulation. Es geht um den Bericht zu den Notaufnahmen. Diese weisen für die kardiologischen und vaskulären Notaufnahmen mit Impfbeginn einen deutlichen Anstieg auf, was gerne als Hinweis auf möglichen Nebenwirkungen angeführt wird. Im Bericht 1.12.2021 und nocheinmal im Bericht 22.12.2021 ändert das RKI rückwirkend die dargestellten Verläufe. Im Bereicht vom 2.02.2022 wird die Darstellungsweise dann komplett geändert,so dass die Anstiege nicht mehr zu erkennen sind. (Für eine ausführliche Darlegung siehe https://coronaquest.de/rki-manipulationsverdacht/

– Das RKI hat mit Bericht vom 5.5.2022 die regelmäßige Darstellung der Impfeffektivität eingestellt. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, bei dem die dargestellte Impfeffektivität für symptomtische Erkrankungen im Wesentlichen Null geworden ist. Auch das zeugt nicht vom Willen zum Finden einer ausgewogenen Risikoabwägung.

Ähnliches ließe sich über das PEI sagen. Bei Interesse reiche ich die Argumentation gerne nach.

 

Prinzip der Freiwilligkeit bei der Teilnahme an medizinischen Experimenten

Wir kommen nun zu einem Themengebiet, bei dem ich mich nicht so gut auskenne und die Informationen im Wesentlichen aus einer Video eines Rechtsanwalts stammen.

Im Gesetz zur Einrichtungsbezogenen Impfpflicht steht:

(8) Durch die Absätze 1 bis 5 wird das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.

Die Bundesrepublik hat sowohl die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte als auch den Zivilpakt von 1966 ratifiziert. Diese sind damit Teil unseres Rechtssystems. In beiden Rechtswerken steht eindeutig, dass medizinische Maßnahmen, insbesondere Teilnahme an Experimenten, einen freiwilligen, informierten Consent erfordern.

Wieviele der Gimpften Menschen in Deutschland wissen, dass aus der 6-Monatsstudie von Pfizer folgt, dass Nebenwirkungen zu erwarten sind, die mindestens in der Höhe der eingesparten Schäden zu Zeiten der Wuhan-Varianten entspricht?

Handelt es bei dem Corona-Impfungen um ein medizinisches Experiment? Neu sind sie, die Verfahren zu den genetischen Impfstoffen. Und sie haben nur eine Notfallzulassung. (Habe ich aktuell keine Quelle zu, bin aber 99,9% sicher, die auf Anfragen nachliefern zu können.)

Ist die Impfung für Angehörige der Pflegeberufe freiwillig?

Darf ein Leben gegen ein anderes aufgerechnet werden? Das hat das Bundesverfassungsgericht meine ich Anfang des Jahrtausends einmal verneint. Persönlich würde ich sagen, das kommt auf die Umstände an. Und da kommen wir auf die Wirksamkeitsargumente von oben zurück und auf die Nebenwirkungen. Und auch auf die Art des Pandemiemanagements. Angst schüren und Gesellschaft spalten, keine Quellen angeben, trotzdem von Evidenzbasierung reden usw. sind keine Mittel, die für ein sorgfältiges Abwägen und Konsultieren sprechen.

 

Schlussfolgerung und Anträge

Ich hoffe, ich konnte Sie davon überzeugen, dass ich mich nicht leichtfertig sondern nach viel Recherchearbeit wohlüberlegt nicht mit den Corona-Impfstoffen habe impfen lassen. Und dass ich gerne zu einem guten gesellschaftlichen Zusammenleben beitrage.

Es sieht für mich so aus, dass die staatlichen Instanzen aktuell nicht ihren Aufgaben in der vereinbarten Weise für ein gesundes, friedliches, demokratisches Miteinander nachkommen. Es ist daher umso wichtiger, dass die einzelnen Menschen diese Werte mit Leben füllen.

Ich habe die obige Argumente in der Anwendung des Methodenwissens aus meiner schulischen Ausbildung, meines Studiums der Volkswirtschaftslehre und dem Selbststudium weiterer Themengebiete zusammengetragen, aufbereitet und dargestellt. Methoden, von denen ich gelernt habe, dass sie gute wissenschaftliche Praxis sind. Sollten Sie zu der Überzeugung kommen, dass die Darstellung der Aussagekraft entbehrt, bitte ich sie um Hinweise zu Methoden, mit denen ich künftig nach ihrem Dafürhalten zu aussagekräftigen Argumentationen gelangen kann.

Die Corona-Impfstoffe führen nicht zu dem erwünschten Ziel. Wenn Sie bessere Informationen haben, teilen Sie mir diese bitte mit.

Ich beantrage, dass Sie mir Quellen nennen, die einen Fremdschutz der gegenwärtigen Corona-Impfstoffe belegen und die zur Begründung taugen. Es geht um den Fremdschutz sowohl kurzfristig als auch langfristig. Bis dahin beantrage ich ein Aussetzen der Frist.

Michael Rumpelt, Cölbe 11. Mai 2022

 

 

Nachtrag

Wenn es um das Impfen geht, um den Immunstatus für den Fremdschutz zu verbessern, dann wäre ja der niedrigschwelligere Schritt, ersteinmal den Immunstatus zu bestimmen. Siehe dazu Exkurs: Warum die Menge der Antikörper als Maß für Immunität ungeeignet ist.

 

Kommentare

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