Antibiotika richtig einnehmen – was heißt das für Massenimpfungen?

Im Umgang mit Antibiotika gibt es etablierte Einnahmeanweisungen gegen Resistenzbildung. Welche das sind, und was das für die Sars-Cov-II-Impfungen bedeutet, das wird in diesem Beitrag umrissen.

In der Apotheken-Umschau heißt es in einem Beitrag vom 10.06.2019 mit dem Titel Antibiotika richtig einnehmen:
Es ist wichtig, das Mittel so einzunehmen wie verordnet, weil nur dann eine ausreichend hohe Konzentration des Arzneistoffs im Körper vorhanden ist. „Ein gleichbleibender Wirkstoffspiegel im Blut ist für den Therapieerfolg entscheidend“, sagt Dr. Frank Hommel, Apotheker aus Havelberg. Kann das Antibiotikum nicht seine volle Wirkung entfalten, „können widerstandsfähige Bakterien überleben und gegen das Medikament unempfindlich werden“, erklärt Hommel.

Antibiotika sollen so lange und so hochdosiert eingenommen werden, dass sichergestellt ist, dass die Bakterien abgetötet werden. Ansonsten droht Resistenzbildung.

Wie ist das nun bei den verfügbaren Spike-Impfstoffen: Diese senken das Risiko schwerer Covidverläufe, hieß es. Es wurde nie nachgewiesen, dass sie die Weitergabe verhindern. Das heißt, die Sars-Cov-II Viren werden nicht vollständig abgetötet. Das heißt, Resistenzbildung ist wahrscheinlich. Richtig?

Wenn ich jetzt nicht nur einen Menschen mit den Spike-Impfstoffen impfe, sondern möglichst viele, dann vervielfache ich die Möglichkeiten zur Resistenzbildung. Richtig?

Die Idee, das Virus durch einen hohe Impfquote in die Knie zu zwingen, beruht auf einer fehlerhaften Analogie: Die Gesellschaft ist nicht EIN Körper, sondern viele. Wenn ich also die Impfdosis in der Gesellschaft erhöhe, indem ich möglichst viele Menschen impfe, dann stelle ich keine „volle Wirkung“ her, sondern ich vervielfältige unvollkommenen Immunschutz und vervielfältige damit Resistenzbildungsmöglichkeiten.

Die Übertragung dieses Wissens ist derart naheliegend und das Wissen über Antibiotikaeinnahme so verbreitet, dass ich mich wundere, warum keine Übertragung gemacht worden ist. Vielleicht reagieren ja Viren aus irgendeinem Grund anders als Bakterien und eine Übertragung dieses Wissens ist deshalb nicht sinnvoll. Da es aber um sehr grundlegende evolutorische Prozesse von Variation/Mutation und Selektion geht, ist eigentlich nicht davon auszugehen, dass hier große Unterschiede bestehen.

Wenn die Argumentation so stimmt, ist damit die Idee der Massenimpfung mit Impfstoffen, die die Weitergabe nicht verhindern, hinfällig.

Update 2023-09-17 
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Resistente Keime durch Antibiotika und Immunflucht von Corona-Varianten durch Impfung, auf tkp.at

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