Antwort auf die „Empfehlung Auffrischungsimpfung“ vom 31.10.2022

Der Krisenstab des Unternehmens in dem ich arbeite hat sich für weitere Impfungen ausgesprochen. Dazu hat sich auch ein Kollege pointiert an den Krisenstab gewendet. Hier sein Text, um neue Horizonte zu öffnen.

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen vom Krisenstab,

nehmt dieses Schreiben bitte als meine Antwort auf eure Mail vom Montag vor einer Woche. „[Die Pandemie] wird nicht verschwinden, bevor wir wirklich einen Impfstoff haben, mit dem wir die Bevölkerung immunisieren können.“ Mit Worten wie diesen von unserer damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang April 2020 wurde uns sehr früh „der richtige Umgang mit der bedrohlichen Pandemie“ nahegelegt. Und: dieser Weg sollte alternativlos sein. Schon Ende des Jahres 2020 gab es in Rekordzeit entwickelte Impfstoffe, es konnte – endlich! – losgehen. Wer kritische Fragen und Bedenken äußerte oder gar nach einem anderen Weg suchte, war entweder nicht ernstzunehmen oder sogar eine Bedrohung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Von seriöser Seite hörten wir nämlich: Die Impfstoffe sind hochwirksam und sicher.

Wirklich ? Sind sie das ?
Zur Erinnerung: im April 2021 versprach die Weltgesundheits­organisation WHO einen 95-prozentigen Schutz durch die neuartigen mRNA-Impfstoffe. Diese Traumquote wurde über 70 % Schutz im Juni 2021 auf 50 % Schutz im August 2021 gesenkt.
Einen Monat später, im September 2021, war von Schutz vor einer Ansteckung keine Rede mehr, dafür aber sollten die Spritzen eine Ausbreitung des Virus verhindern. Im Oktober 2021 gab es wieder Neuigkeiten: statt der Verhinderung der Ausbreitung wurde nur noch ein Schutz vor schweren Verläufen versprochen. (Immerhin!) Aber auch das hielt nur einen Monat.
Update im November 2021: die Impfung verhindere die Einweisung auf Intensivstation. (Okay, wenn man sich das ersparen kann.) Und im Dezember 2021 die erneute Aktualisierung: es könne schon sein, dass ein Geimpfter auf die Intensivstation komme, aber: er werde nicht an Corona sterben.

Mutet das nicht irgendwie an, als wäre uns im April ein behagliches Luxushaus in Aussicht gestellt worden, und im Dezember wären wir in einer verwanzten Wellblechhütte gelandet? Aber wirklich gut – es regnet nicht rein!

Auch in unserem Betrieb hofft wohl kaum noch jemand auf einen wirksamen Schutz, der zumindest so lange hält wie die H-Milch im nächsten Geschäft. Dafür wollen wir wenigstens weiter an das Versprechen der WHO vom Oktober 2021 glauben (das wie oben gezeigt ja bereits im Monat drauf wieder zurückgenommen wurde): die Spritzen sollen uns nun wenigstens Schutz vor schweren Verläufen gewähren. Das Kleingedruckte dabei bzw. zutreffender das erst später Mitgeteilte:
Aber nur, wenn sie regelmäßig aufgefrischt werden.

Ich überlasse die Diskussion, ob sie das tun oder nicht, hier anderen und möchte auf einen Aspekt hinweisen, den ich für eminent wichtig halte:

In Deutschland wurden in einem Jahr rund 2,5 Mio. Menschen wegen der Covid-Impfungen krank.

(Und niemand soll darüber sprechen!)

Dieser Aspekt wird von den Qualitätsmedien, wie sich die „richtigen“ jetzt nennen, in aller Regel irgendwie umgangen. Meist wird er unter den Teppich gekehrt. Wenn das nicht geht, wird er lächerlich gemacht. Oder einzelne Fälle werden zwar erwähnt, aber dann wird sofort verharmlost und betont, es handele sich bei ihnen um höchst seltene Ausnahmen, und man wiederholt reflexartig unser Mantra der letzten beiden Jahre: natürlich sei weiterhin das Beste, was man tun kann: sich impfen lassen!

Ich zitiere aus der gut gemachten Broschüre Wissenswertes zur Corona-Impfung – Bilanz nach 2 Jahren:
„Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hatte zuletzt (bei 185 Mio. Impfdosen) 296.233 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet und 2.810 Todesfälle!
Zum Vergleich: Alle anderen Impfungen in Deutschland (Polio, Tetanus, Grippe, etc.) vom Jahr 2000 – 2020 summieren sich auf 771 Mio. Impfdosen. Diese lösten aber „nur“ 54.488 Nebenwirkungen und 456 Todesfälle aus. Also über 20-mal weniger!
D.h., die neuartigen Covid-Impfstoffe müssen allein aufgrund der Daten vom PEI schon als 20-fach gefährlicher eingestuft werden! Alle Daten deuten darauf hin, dass jede weitere Impfung unserem Immunsystem schaden kann.“ (1)

Covid-Impfstoffe: über 20-fach gefährlicher
als alle anderen Impfungen in Deutschland in den letzten 20 Jahren
+
Alle Daten deuten darauf hin, dass jede weitere (Covid-)Impfung
unserem Immunsystem schaden kann
+
Weil sie so kurfristig wirken, müssen sie regelmäßig aufgefrischt werden

Vor dem Weiterlesen bitte jetzt 1 und 1 zusammenzählen

Danke. Die Broschüre fährt fort: „Das PEI gab überdies 10 Rote-Hand-Briefe zu den verschiedenen Impfstoffen heraus, um vor Thromboserisiko und Herzmuskelentzündungen etc. zu warnen. Bei so vielen offensichtlichen Gefahrenhinweisen und Nebenwirkungen ist völlig unverständlich, warum das PEI seine Sicherheitsberichte nur noch quartalsweise mit 8-10 Wochen Verzögerung herausgibt und keinerlei offizielle Warnungen ausspricht!“ (2)
Allein die vom PEI eingeräumte Gefährlichkeit der Covid-Impfstoffe hätte vor 2020 ein dringend gebotenes sofortiges Moratorium ihrer Anwendung und eine Untersuchung nach sich gezogen. Jetzt versäumt das zuständige Institut in der BRD darauf zu reagieren, und die sogenannten Qualitätsmedien reagieren unisono nicht darauf!

Dabei sind die Zahlen des PEI nur die Spitze des Eisbergs. Anfang dieses Jahres hatte der damalige Vorstand der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, geäußert, dass die Zahlen des PEI wohl nur eine sehr starke Untererfassung der wirklichen Verhältnisse abbildeten. Er war in eigenen Recherchen zu 10-fach höheren Ergebnissen gekommen. In einem Brief vom 21. Februar 2022 begründete er dies und forderte das PEI zu einer Stellungnahme auf, auch im Namen der vielen Menschen, deren Gesundheit und evtl. sogar Leben gefährdet waren, sollten sich seine Untersuchungen auch nur annähernd als richtig erweisen.
Eine Woche später, nach 41 Jahren Berufsjahren und über 20 Jahren Vorstandstätigkeit bei der BKK ProVita, wurde er fristlos entlassen! (3)(4)

Seine dringliche Frage . . . – war da was ?
In der breiten Öffentlichkeit . . . verpuffte sie; scheinbar ungehört.
Doch andere nahmen den Faden wieder auf, und so musste z.B. die Techniker-Krankenkasse nach langem Sträuben ihre Daten zu Impfnebenwirkungen, deretwegen ihre Mitglieder im Jahr 2021 in ärztlicher Behandlung waren, herausgeben. Diese Daten übertrafen sogar noch die Berechnungen von Herrn Schöfbeck.(5) Wenn ihr von den Quellen nur eine lest, dann bitte diese. Sie ist die Zusammenfassung eines längeren Artikels, mit sehr anschaulichen graphischen Darstellungen – und ein wichtiger Teil meiner Antwort.

So komme ich zum Ende meiner Reaktion auf eure „Empfehlung Auffrischungsimpfung“. Nach dem Bild, das in den letzten 12 Monaten einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema „Corona, die Maßnahmen und deren Auswirkungen“ in mir entstanden ist, geht es bei diesen sogenannten Impfungen um einiges, aber definitiv nicht um den Schutz unserer Gesundheit.
In Anbetracht der Tatsche, dass unter den Kundinnen und den Mitarbeiterinnen unseres Betriebes einige sogenannten „vulnerablen Gruppen“ angehören, tendiere ich zu der Auffassung, dass es sehr angeraten ist, sie nicht durch solche experimentellen und riskanten Eingriffe weiter zu belasten*** und stattdessen lieber auf andere Methoden zur Stärkung des Immunsystems zurückzugreifen. Das mag anfangs eine abenteuerliche Vorstellung sein, gerade nach dem, was die letzten 2¾ Jahre an Wirkungen bei uns hinterlassen haben. Letztlich ist es aber eine Zurücknahme, eine Wieder-Übernahme der Verantwortung eines jeden Menschen für sich selbst aus den Händen eines Staates, dessen Aufgabe das nicht ist.

Alles Gute
Ralph Giesa

Marburg, 9. November 2022


*** „sie nicht durch solche experimentellen und riskanten Eingriffe weiter zu belasten“ heißt für mich nicht: „Ihr dürft keine Covid-Spritzen mehr bekommen.“ Es geht nicht darum, einen Zwang mit einem anderen Zwang auszutreiben. Es gibt diese Spritzen jetzt nun mal. Aber mit ehrlichen Informationen zu ihren Auswirkungen und einer Auseinandersetzung damit, sowie mit dem Hinterfragen der Angst, die wir in den letzten fast 3 Jahren erlernt haben, kann sich möglicherweise eine neue Haltung entwickeln, reifer, freier und bewusster als wir sie zuvor hatten.


Quellen

(1+2) Broschüre von Christian Stockmann und Dr. Günther Riedl; „Wissenswertes zur Corona-Impfung – Bilanz nach 2 Jahren“, S. 5.
Im Internet gibt es eine PDF-Version dieser Broschüre unter: https://www.mandelzweig.org/wp-
content/uploads/2022/09/Ciwi_Impfbroschuere_2022_Bonus-09-25.pdf

(3) https://reitschuster.de/post/kritischer-bkk-vorstand-entlassen/ wer sich an der Quelle „Reitschuster“ stört: sowohl die dringende Frage, die Herr Schöfbeck aufwarf, als auch seine sofortige fristlose Kündigung hätten noch vor wenigen Jahren eine starke mediale Reaktion ausgelöst. 2022 wurde in den Mainstreammedien zunächst einfach dazu geschwiegen.

(4) Ein sehr auschlussreiches 12-minütiges Gespräch vom 15.3.2022 mit einem der 24 Verwaltungsratsmitglieder der BKK ProVita zur Causa Andreas Schöfbeck findet ihr, wenn ihr Folgendes in eine Suchmaschine eingebt:
radio muenchen kuendigung fuer sorgfalt was ist bei der bkk provita los (Podcast radiomünchen.net)

(5) „Juli 2022 – Techniker Krankenkasse muss Daten herausgeben“, auf corona-blog.net.

gepostet am 2022-11-10

Kommentare

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