Ende Oktober schickt der Krisenstabs des Unternehmens in dem ich tätig bin eine Impfempfehlung herum. Ein guter Anlass nachzufragen:
Offener Brief an den Krisenstab
anlässlich der Impfempfehlung
vom 31. Oktober 2022
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Hallo sehr geehrter Krisenstab!
Was wären Umstände, unter denen Ihr von weiteren Impfungen abraten würdet?
Ich möchte Euch bitten, die folgenden Argumente zur Kenntnis zu nehmen, zu prüfen und gegebenenfalls eine Neuevaluierung der Corona-Impfstoffe vorzunehmen.
1. Das RKI arbeitet unsauber und tendenziös
Daraus folgt, dass Angaben des RKI – so wie alle anderen auch – sorgfältig zu prüfen sind.
Hinweise auf unsauberes Arbeiten sind beispielsweise:
a) Die Inzidenzen werden veröffentlicht, ohne sie in Bezug zu den durchgeführten Tests zu setzen.
Wenn mehr getestet wird, dann kommen höhere Fallzahlen heraus, auch ohne dass sich das Infektionsgeschehen geändert hat. Das ist wissenschaftliche Grundlage von Statistik erste Stunde: Daten gehören in Bezug gesetzt.
b) Wo kommen die Zahlen für die „aufgrund“ Corona Hospitalisierten her?
Lange Zeit wurde für die Hospitalisierungszahlen immer wieder gefordert, dass unterschieden werden sollte, ob wegen oder mit Corona ins Krankenhaus eingeliefert. Die Zahlen waren anderthalb Jahre nicht zu haben. Im Monatsbericht zu den Impfungen vom 7.7.2022 werden auf einmal solche Zahlen präsentiert. Auch rückwirkend. Aber ohne Angabe der Methodik. Was völlig unwissentschaftlich ist und Willkür Tür und Tor öffnet.
c) Das RKI verändert die Zeitreihen im Notaufnahmereport
Das RKI gibt einen Notaufnahmereport heraus. Die Zeitreihen der kardiovaskulären und neurologischen Aufnahmen werden im Dezember 2021 ohne Erläuterung geändert. Ein Anstieg im April 2021 fällt bei den neuen Zeitreihen nicht mehr so auf. Da hat das RKI die Daten manipuliert, oder?
2. Nutzen der Impfung abschätzen
Laut DIVI Register sind zur Zeit 88% auf den Intensivstationen geimpft.
(Wochenbericht 2022-10-27, S. 19)
Die Frage ist, wie hoch ist die Impfquote der entsprechenden Bevölkerung? Wenn die Impfung gegen schwere Verläufe schützen würden, dann müsste die Impfquote höher sein als die Quote der Geimpften auf Intensiv. Die Impfquote über alle Altersklassen ist für den Vergleich nicht aussagekräftig, weil es überwiegend die Alten sind, die auf Intensiv landen und weil die Alten auch am meisten geimpft sind. Beim RKI lässt sich aber die Impfquote für die über 60jährigen finden. Sie lässt sich näherungsweise aus einer Abbildung ablesen: ca. 88%.
(Monatsbericht, S. 6, Abb. 3)
(Bei diesem Vergleich ist zu bemerken: Der Impfstatus war nur von 55% der Eingewiesenen bekannt. Und das RKI weist darauf hin, dass die Quoten aus dem Impfmonitoring aus welchen Gründen auch immer nicht mit den Quoten auf den Intensivstationen vergleichbar wären, um eine Impfeffektivität zu berechnen. Eine Erläuterung, was dem im Wege steht, oder welche Art der Verzerrung zu erwarten wäre, habe ich nicht gefunden. Auch keine Begründung dafür, dass das RKI nicht für Zahlen sorgt, die es erlauben eine Impfeffektivität abzuleiten.)
3. Risiken der Impfung abschätzen
a) Nebenwirkungsmonitoring
Eine wichtige und qualitativ hochwertige Möglichkeit, Nebenwirkungen zu entdecken, wären die Placebogruppen aus den Zulassungsstudien gewesen. Diese wurden aber nach knapp 6 Monaten aufgelöst und ebenfalls geimpft. Eine gleichwertige Kontrollstudie mit aktiver Beobachtung des allgemeinen Gesundheitszustandes wurde nicht aufgesetzt. Stattdessen gibt es das passive Meldesystem des PEI. Dort werden Verdachtsfälle gemeldet. Was bereits von vorneherein ausschließt, dass Nebenwirkungen entdeckt werden, die bisher nicht auf dem Schirm von Ärzten und Patienten sind. Eingehende Meldungen werden als „bloße Verdachtsfälle“ bezeichnet und das war’s. Das ist das angeblich qualitativ ausgeklügelte Nebenwirkungsmonitoring auf höchsten wissenschaftlichen Niveau.
Ich habe diese Sichtweise auch bei meinem Beratungsgespräch auf dem Gesundheitsamt der Amtsärztin vorgetragen. Sie hat die Darstellung so gelten lassen.
(Um eine Idee von den möglichen Nebenwirkungen zu bekommen, wäre es auch interessant die Impfquoten für die Nicht-Covid-Fälle auf den Intensivstationen zu kennen. Diese werden aber meines Wissens vom RKI nicht veröffentlicht.)
b) Nebenwirkungsmechanismen und Schäden
Es gibt eine ganzen Strauß an Nebenwirkungsmechanismen mit beachtlichen potentiellen Folgen. Ich würde jedem, der sich eine Impfung überlegt, dringend raten, sich näher damit zu befassen. Eine Auflistung würde aber das Anliegen dieses Briefes sprengen. Typische Folgen treten im Bündel auf, beispielsweise: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen, Brennen in den Gliedern, Schwäche.
Als Anregung zu den potentiellen Schadmechanismen der Impfung folgendes Bild: Das Spike-Protein ist ein Element von Sars-Cov-II, dass den Corona-Infizierten zu schaffen macht. Das etwas abgewandelte und stabilisierte Spike-Protein wird von den Geimpften gebildet und zirkuliert im Blut.
c) Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen
Wir wissen es nicht. Es gibt dazu keine Kontrollstudien (siehe a)).
Es gibt in einer Reihe von Gesundheitsbereichen seit 2021 Berichte über zunehmendes Krankheitsgeschehen. Beispielsweise gibt es neuerdings das SADS (Sudden Adult Death Syndrom). Beispielsweise gehen in sehr vielen Ländern 9 Monate nach den Impfungen die Geburtenraten zumindest temporär zurück. Effekte dieser Art werden bisher nicht einmal als Nebenwirkungen in Erwägung gezogen, geschweige denn untersucht.
Was wir haben, sind die Verdachtsmeldungen beim PEI. Laut mdr ist der Stand im Herbst 2022: Auf 3.000 Impfungen 1 schwere gemeldete Nebenwirkung. Macht für Menschen, die sich 3x impfen lassen ein Risiko von 1 zu 1.000 für eine schwere Nebenwirkung.
Typischerweise werden in passiven Meldesystemen wie dem des PEI weniger Fälle gemeldet als es gibt. Kontrolluntersuchungen zu passiven Meldesystemen haben ergeben, dass im Schnitt 5%, also jeder 20igste Fall gemeldet wird. Wobei die Quote je nach Medikament und Nebenwirkung unterschiedlich ist. Das PEI beharrt darauf, ohne dazu eine Untersuchung gemacht zu haben, dass für die Coronaimpfstoffe 100% gemeldet würden.
Fazit
Wie schätzt Ihr vor diesem Hintergrund Nutzen und Risiko für die fib-Mitarbeiter:innen ein?
Ein großer Bluff?! – Karten auf den Tisch!
Wie Ihr seht, unterscheidet sich das hier skizzierte Bild der Corona-Impfungen deutlich von dem Bild das Politiker, die Mainstreammedien, das RKI und viele Ärzte gezeichnet haben. Wie passt das zusammen? These: Die Corona-Impfungen sind ein großer Bluff. Mehr Schein als Sein. Alle vertrauen und verweisen auf das RKI. Aber das RKI liefert keine belastbaren Daten, die wissenschaftlichem Standards entsprechen und redet die Impfung schön. Habt Ihr Interesse mitzuhelfen, damit wir Klarheit bekommen?: Entweder belastbare Studien zu Wirksamkeit und Nebenwirkungen benennen – oder den Bluff aufdecken.
Von Eurer Seite wäre interessant zu wissen:
- Wie kommt Ihr darauf, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt?
- Wie habt ihr das Risiko zu erkranken geschätzt?
- Wie hoch und auf welcher Grundlage habt Ihr das Risiko für schwere Nebenwirkungen geschätzt?
- Und wie habt Ihr die das Risiko für Nebenwirkungen mit der geschätzten Schutzwirkung abgewogen?
Da das Thema Impfung als Bluff ein gesellschaftliches Thema ist, habe ich auf der Website www.coronaquest.de eine Kampagne „Karten auf den Tisch!“ eingerichtet. Dort findet sich auch eine Seite, auf der belastbare Quellen, die für die Impfung sprechen, eingetragen werden können. Um sie zu dokumentieren, zu diskutieren und Interessierten zur Verfügung zu stellen. Die Kampagne ist noch am Anfang, ihr seid die ersten, die ich frage. Als nächstes schreibe ich die Marburger Hausärzte an.
Einen Flyer zur Karten-auf-den-Tisch-Kampagne habe ich angehängt.
Spielerische Grüße
Michael Rumpelt
Zur Kampagne: Karten auf den Tisch!