Unter denjenigen, die die katastrophalen Folgen der Sars-Cov-II-Krise eher der Reaktion der Menschen zuschreiben, gibt es auch diejenigen, die die katastrophalen Folgen als gewollt und als Teil eines Planes ansehen. Gegeben mein aktueller Informationsstand, gehe ich davon auch aus. Wenn das stimmt, haben wir also auch Menschen, die nochmal ganz anders auf die Krise blicken. Vielleicht so:
„Also, die Krise hätte besser laufen können. Der weltweite Finanzkollaps droht eher als angedacht. Und deshalb mussten wir die Pandemiekrise schon einläuten, auch wenn wir mit den Vorbereitungen noch nicht ganz fertig waren. Um die Bevölkerung schon mal auf die Überwachungstechniken vorzubereiten. Das hat ganz gut geklappt. Aber der Reihe nach.
Der Virus war ja ein Reinfall. Da investieren wir 20 Jahre in Gain-of-function und dann kriegen die nur ein Virus wie eine bessere Grippe hin. Das wird noch Konsequenzen haben. Gut, dass wir die Hebel mit den PCR-Tests in der Tasche hatten. Das war schon ein bisschen Nervenkitzel, ob die Untertanen das mit den Inzidenzen abkaufen würden. Aber das war eigentlich klar. Die lassen sich wirklich alles vorsetzen. Sehr gut. Haben wir ja auch lange darauf hingearbeitet. Unser Minimalziel erreicht. Immerhin eine ganze Menge von Menschen in den Industriestaaten geimpft – allerdings nur 3-4 Mal. Da müssen wir noch nachlegen. Gründe dafür gibt’s ja genug. Mittelstand und Selbstständige sind auch einigermaßen platt, das passt. Regierungen und Medien tanzen im Takt. Jetzt ist erstmal die Luft raus, wir dürfen nicht überziehen, müssen sehen wie es weiter geht. Wir haben zwar im Hintergrund Federn gelassen. Aber noch ein paar Asse im Ärmel …
Wir brauchen noch mehr Impfungen. Dann auf jeden Fall den digitalen Einheitspass und das zentral gesteuerte Geld. Dann haben wir sie schon gut unter Kontrolle. Autos etc. sollten auch ferngesteuert werden können, das kommt mit dem autonomen Fahren sowieso. Nicht dass wir nochmal so ein Theater wie mit den Truckern in Kanada haben. Wo kommen wir dahin, wenn jeder hinfährt, wo er will. Wobei es auch reicht, die Leute was weiß ich zum Beispiel mit Kontosperrungsdrohung zu Hause einzusperren. Dann ein Sozialpunktesystem, lizensierter Internetzugang zu ausgewählten, pardon, qualitätsgeprüften Inhalten je nach persönlicher Reife, und wir können endlich mit ihnen machen was wir wollen.“
An dieser Stelle höre ich mit der Erzählung auf, wie Menschen, die Schrecken als Mittel zum Zweck einsetzen, vielleicht die Sache sehen. Ich denke, es ist klar geworden, wie ich mir vorstelle, dass der Hase laufen könnte. Ich möchte darauf hinweisen, dass wir heute die technischen Möglichkeiten haben, eine Komplettüberwachung flächendeckend zu installieren. Diese technischen Möglichkeiten fordern von uns allen eine klare Entscheidung und den klaren Einsatz für ein Leben in Freiheit – so das denn gewollt ist. Was ich sehr sehr hoffe, und was mein Wunsch ist.