Kationisches Lipid: toxischer Träger

Als ich die ersten Informationen über die mRNA-Impfstoffe gehört habe, war auch von Nano-Lipidkügelchen die Rede. Diese könnten eventuell allergisch sein, hieß es. Und halt sehr klein und neu. Es hat mich dann doch überrascht zu hören, dass Menschen, die in dem Umfeld der mRNA-Technologie arbeiten, dazu deutlich Differenziertes zu sagen haben. Es wird ein „kationisches Lipid“ benötigt, das bekanntermaßen toxisch ist. Das möchte ich hier kurz vorstellen.

Die Methode mit den Nano-Lipidkügelchen ist so neu nicht. Sie ist seid etwa 20 Jahren in der mRNA Forschung in Gebrauch. Aufgabe dieser Fettkügelchen ist es zum einen, die mRNA daran zu hindern vorschnell zu zerfallen, und zum anderen die mRNA dann in die Zelle zu bringen. Und dort muss die mRNA dann aus dem Fettkügelchen raus, um aktiv zu werden. Um diese Aufgaben zu erfüllen werden standarmäßig mehrere unterschiedliche Lipide verwendet. Eines davon ist ein „PEG“. Im Zusammenhang mit „PEGs“ werden allergische Reaktionen diskuiert. Ein anderes ist ein kationisches Lipid.

Um diese kationischen Lipide soll es hier gehen. Die Ausführung ist im Wesentlichen eine Zusammenfassung eines Erläuterungsvideos von Michael Palmer. Es gibt zu dem Thema auch noch weitere Aspekte, die aber hier zu weit führen.

Ein kationisches Lipid ist ein Lipid, das eine positive Ladung trägt und damit sehr reaktiv ist. Sie sind als toxisch bekannt. In der Zelle stören sie den mitochondrialen Stoffwechsel, was dazu führt, das beim Verbrennen in der Zelle kein Wasser ensteht, sondern eine Art reaktiver Sauerstoff („reactive oxigen species“). Dieser Reaktivsauerstoff reagiert mit allem Möglichen und führt auch zu Schäden an der DNA.

Die Schäden an der DNA sind vergleichbar mit den Schäden, die durch ionisierende Strahlung entstehen, beispielsweise bei der Krebsbehandlung. Bei dieser entsteht auch dieser Reaktivsauerstoff in den Zellen, nur in diesem Fall durch eine Aufspaltung von Wasser. Aus der Strahlentherapie ist bekannt, dass der menschliche Körper nur eine bestimmte Dosis an Strahlung aushält, bevor die Schäden an der DNA zu groß werden und der Körper stirbt. Da der gleiche Schädigungsmechanismus auch bei den mRNA-Impfstoffen wirkt, ist also auch bei diesen von einer Höchstmenge auszugehen, die der menschliche Körper aushält. Er berichtet zudem, dass entsprechende Toxizitätsstudien nicht durchgeführt worden sind, so dass nicht klar ist, bei welcher Menge die Grenze erreicht ist.

Palmer weist daraufhin, dass die Pharmaunternehmen weitere Impfstoffe mit dieser mRNA-Technologie auf den Markt bringen wollen, und gibt zu bedenken, dass die Höchstmenge an noch vertragenen kationischen Lipiden für alle Impfungen mit dieser Technologie insgesamt gilt.

 

Links zu Lipid-Nanopartikeln

Lipid-Nanopartikel und Entzündungen. Auf tkp.at.

 

gepostet am 2022-02-09
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